In the small town of Krumbach in the Bregenzerwald, there is cutting-edge architecture in unexpected places, but they have a lot to do with the expected, namely the arrival of a bus. Since 2014, Krumbach has been home to seven bus stops designed by internationally renowned architects and built by regional craftsmen. BUS:STOP Krumbach, these are seven bus stops that bring together the culture, economy and architecture of the Vorarlberg region in Austria.
BUS:STOP Krumbach – Waiting can be so beautiful
In 2013, the association Kultur Krumbach invited seven international architectural firms from Belgium, Norway, Spain, Chile, Japan, China and Russia to build new bus stops, “Wartehüsle” in cosmopolitan design in the community. The well-known architects were each assisted by a regional architectural firm and twenty local craftsmen. The architectural firms received no fee. Nevertheless, all of them accepted in a very short time. The given rules were almost open. The designs were to have a connection to the region, be made of resistant materials and be functional. A dialogue with the people, the landscape and the local building culture and craft tradition was to be created.

A country bus connects world-class architecture
The BUS:STOP bus shelters can be found on country bus routes number 25 and 29. Architecture lovers from all over the world are invited to get on and off here. Guests of the Bregenzerwald region are made especially easy. The “Bregenzerwald Gäste Card” also includes the use of public transportation.
Other aspects: Werkraumschau Bregenzerwald in Andelsbuch / architect Peter Zumthor, and the multifunctional building Werkraumhaus / stage for outstanding craft exhibits /.
In the village: 7 architects from 7 countries
Sou Fujimoto, Japan. Eine neue Dimension der Wahrnehmung! Die Vereinigung von Architektur und Natur. Im offenen Dialog mit der Natur verliert die Architektur auch die Funktion des Schutzes / © Foto: Georg Berg
Wang Shu und Lu Wenyu, Pritzker-Preisträger, China. Dieser BUS:STOP hat freie Sicht zu beiden Seiten. Die Archtitekten erschaffen einen Raum, der die Wahrnehmung auf die Landschaft fokussiert / © Foto: Georg Berg
BUS:STOP Krumbach, Vorarlberg, Österreich / © Foto: Georg Berg
Eine Bushaltestelle mit zwei Ansichten. Oh wie schön kann warten sein: Tribüne zum Tennisplatz entworfen von Rintala Eggertsson Architects, Norwegen. Nur selber spielen wäre noch schöner findet Reporterin Angela Berg / © Foto: Georg Berg
Sami Rintala, Dagur Eggertsson und Vibeke Jenssen, Norwegen. Bedarf und Möglichkeit: Eine Haltestelle mit einem zusätzlichen sozialen Angebot, denn die Rückseite des Wartehäuschens entpuppt sich als Tribüne. Traditionelle Holzkonstruktion mit Schindeln verkleidet / © Foto: Georg Berg
Alexander Brodsky, Russland. Ein präziser Turm aus Holz mit Öffnungen zu allen Seiten und an drei Seiten verglast. Für einen entspannten Aufenthalt stehen Tisch und Stuhl bereit / © Foto: Georg Berg
Smiljan Radic, Chile. Eine Referenz an die Bregenzerwälder Stube. Die Intimität einer häuslichen Stube wird der Öffentlichkeit einre Bushaltestelle ausgesetzt. Ein Stück „Stube“ wie ausgeschnitten und in die Landschaft gesetzt / © Foto: Georg Berg
Anton Garcia Abril und Debora Mes, Ensamble Studio aus Spanien. Das Architekten-Duo war fasziniert von der Qualität roher, unbehandelter Eichenbretter und der Art der Schichtung in den Trockenlagern der Holzwerkstätten im Bregenzerwald / © Foto: Georg Berg
Alpabtrieb in Hittisau. Die Jugend holt das Vieh von der Alm und die schönste Kuh wird geschmückt. Das Wartehäuschen auf diesem Foto bekommt keinen Schönheitspreis – aber in der Nachbargemeinde Krumbach gibt es Bushaltestellen in Weltklasse-Architektur! / © Foto: Georg Berg
Sou Fujimoto, Japan. Offenes Wartehäuschen, offener Dialog. BUS:STOP Krumbach, Vorarlberg, Österreich / © Foto: Georg Berg
Alexander Brodsky, Russland. Ein präziser Turm aus Holz mit Öffnungen zu allen Seiten.BUS:STOP Krumbach, Vorarlberg, Österreich / © Foto: Georg Berg
Jan de Vylder, Inge Vinck, Jo Tailleu, Belgien. Eine spitzwinkige Situation, drei Richtungen treffen sich. Ein poetischer Akt der Faltung von dreieickigen Flächen oder die Abstraktion der Berge – der Alpen, so wurde der Bezug zur Natur geschaffen / © Foto: Georg Berg